Ich stehe im Ankleidzimmer, und überlege, was ich denn an Kleidung & Co. für einen bestimmten Termin tragen möchte. Und wie das so ist: Ich habe immer wieder, über einen Zeitraum hinweg, Lieblingskleidung.
Nun neige ich nicht dazu, sofort das Neuste vom Aktuellen haben zu müssen, versehen mit einem Logo, damit auch ja jeder sieht, dass ich “dazugehöre“. Nein, ich mag es sehr, Basiskleidung zu tragen. Und diese mit Accessoires zu veredeln. Diese dürfen dann auch gerne “mit“ sein, und mir zuvor bereits beim Aussuchen Freude bereitet haben.

Basiskleidung ist für mich übrigens die Kleidung, in der ich mich auch in stressigen Situationen gut fühle, und die der Situation angemessen ist. Für mich gehören dazu schlichte Hosen und Blusen oder Shirts und auch Blazer oder (Strick-) Jacken. Und die dazu passenden, besonderen Kleinigkeiten sind es schließlich, die es ausmachen, den eigenen Stil, das Besondere, nicht wahr?
Ich hatte einen Lieblingsblazer, orangefarben. Wenn ich diesen trug, lachte mein damaliger Kollege und sagt: Ach, hast du gleich einen hässlichen Termin?
Accessoires sind für mich das Zauberwort, um einem “normalen Outfit“ das gewisse Etwas zu verleihen. Auch wenn man eher lässig gekleidet ist, mit den passenden Kleinigkeiten lässt sich ein Outfit wunderbar aufpeppen.



Wiebke und ich haben während unseres Shop-Besuchs von Chanel im KaDeWe jede, wirklich jede Brosche beguckt, angehalten und diskutiert, welche davon denn die richtige für eine von uns sei. Die Brosche auf dem mittleren Foto hat mir besonders gut gefallen, ich bin ja bekennender Leo-Fan. Allerdings war sie mir viel zu groß, und vor allem war sie sehr schwer. Denn gerade auf Sommerstoffen bilden sich dann schnell “Wellen“ und Falten, und die Brosche hängt sozusagen “kopfüber“.



Inzwischen, das muss ich gestehen, liebe ich Broschen. Sie geben dem Outfit auch “obenherum“ den letzten Pfiff.
Wobei ich fast das Wichtigste vergessen habe: TASCHEN! Diese sind natürlich das Tüpfelchen auf dem “i“.


Sneaker: Jimmy Choo – Tasche: Die “Sofia“ von Salvatore Ferragamo -Tuch: Seidentuch von Hermés – Taschenriemen: No Name
Das erste Kaschmirtuch, das ich mir vor vielen Jahren kaufte, habe ich übrigens im damaligen Taschenforum erworben. Ich trage es heute noch gerne.
Im Taschencafe gibt immer wieder das eine oder andere Angebot von Second-Hand Taschen und Accessoires zum Aufpeppen. Diese Artikel können unbesorgt gekauft werden, denn die Mitglieder im Taschencafe legen allergrößten Wert auf Authenzität!
Kleiner Tipp: Im Taschencafe gibt es die Möglichkeit, anstehende Käufe vorzubesprechen, und sich eine Meinung einzuholen. Finde ich super, denn manchmal ist Frau/Mann auch ´mal unsicher…
UM zum Thema zurück zu kommen: Accessoires haben den Vorteil, dass sie nicht unbedingt viel kosten müssen, frau sich aber damit deutlich von der Masse abhebt, und nicht 08/15, sondern einen eigenen Stil zeigt.
Zum Thema Stil muss ich demnächst unbedingt mal meine Gedanken zu Papier bringen; das ist ein Thema nach meinem Herzen *lach*
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Florentines Blog
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