Da war doch noch ´was? Jetset, Alfonso von Hohenlohe & Gunilla von Bismarck, Prominenz allerorten? DAS kam mir spontan in den Sinn, als bei uns zwei geschäftliche Termine in Marbella anstanden, die persönlich erfolgen mussten. Und so verknüpften wir das Nützliche mit dem sehr Angenehmen, und verbrachten auch gleich den Geburtstag meines Liebsten dort.

Eine nette Geste der Hoteldirektion zum Geburtstag
Die große Hauptstraße, die von Malaga kommend über Portal Banus zur Altstadt von Marbella führt, ist nach ihm benannt, dem „König von Marbella“: Bulevar de Alfonso de Hohenlohe. Eine schillernde Persönlichkeit, der im Auftrag seines Vaters Ende der 1950er Jahre 120.000 m2 Land dort erwarb. Den Quadratmeter für 0,50 Cent. Er kaufte eine Villa, und lud sie alle ein, die Schönen und die Reichen. Und baute dann den später weltberühmten Marbella-Club. Chanel hat übrigens direkt im Club eine eigene Dependance.

Puerto Banus, der Yachthafen von Marbella









Auch heute findet man noch in Puerto Banus ein wenig dieses inzwischen verblassten Glanzes: Automarken, die man selbst in Düsseldorf selten sieht, gut gekleidete Damen, von denen etliche inzwischen optisch deutlich an das jugendliche Heute angepasst sind. Und, natürlich, die wunderbaren Shops, die wir Taschenliebhaber so schätzen.

Faszinierend: Blick von der Calle del Muelle Ribera durch den Shop hindurch, direkt in den Hafen von Puerto Banus.

Das Wetter war, vorsichtig ausgedrückt, durchwachsen. In den ersten beiden Tagen war ein Spaziergang an Strand oder Promenade garnicht möglich, wir wären hinweggeweht worden.
Gerettet haben mich übrigens, wie immer in diesen Fällen, die vorsichtshalber eingepackten warmen Kleidungsstücke. Ich habe für derartige Fälle IMMER mindestens einen Kaschmirpullover und ein oder zwei von meinen Lieblings-Kaschmirtüchern des Unternehmens mit dem großen H dabei. Diese haben übrigens in 2022 wieder ein Rekordergebnis eingefahren, denn Luxusgüter verkaufen sich immer.





Trotz des sonnig-windigen Wetters haben wir uns die Zeit genommen, mit dem Taxi in die Altstadt von Marbella zu fahren. Sehenswert! Nette Restaurationen, durchweg freundliche Bedienungen, und es gab viel zu entdecken. So landeten wir plötzlich an einem kleinen Platz mit einigen Restaurants, und schauten auf Orangenbäume. Die Orangen mussten für die kleineren Jungs als Fußball-Ersatz herhalten.



Beinahe hätte ich vergessen, die wun-der-baren Fotos der doch recht günstigen Look-a-like-Bags zu präsentieren. Ob ich eventuell doch eine solche hätte kaufen sollen?
Fotos: Florentine
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Florentines Blog
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