Hätte ich den Blick für das Objekt und den richtigen Winkel, um abzudrücken: Es wäre (m)ein Traum, professionell fotografieren zu dürfen! Nur ist das nicht jedem gegeben, und eine grundsolide Ausbildung in diesem Bereich hat ´was. Ist schließlich nicht jeder ein Naturtalent.

Danke, lieber Jochen, für deine Einladung in dein Düsseldorfer Atelier. Ich durfte, bei einer Tasse Kaffee, mit Jochen plaudern, und auch sein Atelier ausgiebig „bekukken“. Ich habe mich sozusagen selbst eingeladen, denn Jochen ist mein „Patenonkel“ im VEU, dem Verband empfehlenswerter Unternehmer. Jochen und ich sind Mitglieder in der Düsseldorfer Gruppe „Heinrich Heine“, einer SEHR engagierten Unternehmergruppe. Wenn ich „Unternehmer“ schreibe, dann meine ich natürlich auch die Unternehmerinnen. Ich bevorzuge es jedoch, nach dem alten Vater Duden den Genus zu nutzen, der geschlechtlich soz. allumfänglich ist.

Jochen Rolfes fährt von der anderen Rheinseite, von zuhause, zum Atelier mit dem Fahrrad. Somit sitzt er mir entsprechend lässig gekleidet, unter der Bilderwand, gegenüber.
Jochen ist – außer dass er ein exzellenter Photograph ist – ein Mann der leisen Töne. Man muss schon genau hinhören, wenn er etwas sagt.
Fast schon selbstverständlich für einen Mann seines Fachs verfügt er über sehr gute Kameras, Objektive mit Brennweiten, die ich im Traum nicht dächte, einzusetzen. Aber Jochen hat eben auch den besagten Blick für das Wesentliche, und er pickt auch mit einem Mobilphone den richtigen Moment heraus. Habe ich selbst so erlebt, auf einer VEU-Tagung. Ich fragte mich nämlich, als ich SEINE Fotos sah, warum er so viel besser Fotos macht als der Rest von uns.

Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder lehnte an der USM-Haller-Theke.
„Den muss ich noch aufhängen.“
Dieser Mann ist ein Fan der modernen digitalen Fotographie. Gerne mit der neuesten digitalen Foto- und Blitztechnik, wobei er, um seinen Fotos DEN Ausdruck zu geben, Brennweitenbereiche nutzt. Hat den Vorteil für den Betrachter, dass Nuancen herausgearbeitet werden, die man oft face-to-face so gar nicht wahrnimmt
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er (fast) ausschließlich mit Menschen; diese sind die zentralen Objekte vor der Kamera. Das merkt man. Deutlich. Ihm liegt daran, Menschen natürlich, und doch besonders in Szene zu setzen. Jochen Rolfes wird, mit seinem sehr guten Team, von anspruchsvollen Auftraggebern aus der Werbung, aus der Wirtschaft, von Institutionen und Magazinen gebucht. National und international.

Beinahe hätte ich gesagt: Gästeliste *lach* Die Referenzliste liest sich wie das Who´s who: Neben Institutionen wie dem Marketing-Club Düsseldorf oder der Stadt Kaarst gehören u.a. namhafte Menschen (S.K.H. Jean-Henri Großherzog von Luxembourg, Nina Hagen, Ranga Yogeshwa, Friedrich Merz, Christian Lindner, Leroy Sané) sowie Unternehmer und Unternehmen zum Portfolio.

Jochen sagt zum Thema People-Fotografie:“ Portraits sind der Grund, warum ich Fotograf geworden bin. Mich fasziniert dabei die Nähe zum Menschen, und was man über ihn erfahren kann.“
Nun habe ich Jochen und sein Können genug belobhudelt: Schaut euch einfach die Fotos von ihm an. Einmal hier im Blog, aber viel mehr noch auf seiner Homepage, die vermutlich irgendwann einmal platzen wird, so sehr viele und unglaublich gute Fotos sind dort zu entdecken.









Übrigens: Seit 2010 sorgt Jochen Rolfes auch mit seinem Projekt Bodymerge für Begeisterung in der Foto- und Kulturszene. Bodymerge = Körperverschmelzung. Körperverschmelzung nutzen die Künstler Jochen Rolfes + Jürgen Weber in einem ausgeklügelten Farb- und Formenspiel; diese transformieren das Abgebildete in eine Lichtwelt voller Täuschungen und optischer Effekte. Der menschliche Körper ist der Bildträger, der sich mit der „Verschmelzung“ so einfügt, dass er sowohl einerseits in seiner Umgebung zu verschwinden schein, aber auch als ein ästhetisches Wesen daraus hervorgehoben wird.



NEIN, ich bekomme kein Honorar für meine bloggerische Begeisterung. Es ist mir ein Bedürfnis, euch Jochen Rolfes und seine Arbeiten vorzustellen KLICK
Die kommentierten Fotos: Silvia Rybka, andere Fotos – certainly – von Jochen Rolfes
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